Christusähnlichkeit

Christus immer ähnlicher werden | Unser Ziel

Gottes höchstes Ziel und Zweck aller Massnahmen in unserem Leben ist es, dass wir "christusähnlich" oder "Christus immer ähnlicher" werden. Viele "Gläubige" wollen Jesus scheinbar nur nachfolgen, um gegenwärtige Leiden zu lindern, ein "normales christliches Leben" zu leben oder einfach "gerettet" zu werden. Jedoch ist nichts, weder langes Gebet (ganze Nächte), tiefer Worship, noch geistliche Kriegsführung, weder Nächstenliebe noch tiefe Befreiung aus Süchten, wirklich real erfahrbar, wenn wir dem einzigartigen Ziel unseres Glaubens nicht nacheifern: "Christusähnlichkeit" oder eben, Christus immer ähnlicher zu werden.

Wir werden nicht von Gott von unseren Sünden befreit, dass wir anschliessend wieder für uns selbst leben könnten, sondern damit wir in der "Christusähnlichkeit" vollkommen werden dürfen. Alles andere wäre ein Freibrief zum weiter sündigen und der Gnade und Heiligkeit und Herrlichkeit Gottes völlig unwürdig.

Judas 4:
Denn gewisse Leute haben sich bei euch eingeschlichen, Menschen, die Gott nicht ernst nehmen. Sie deuten die Botschaft von der Gnade unseres Gottes als Freibrief für ein zügelloses Leben und verraten damit Jesus Christus, der allein unser Herr und Herrscher ist. Gott hat schon längst die Strafe für sie festgesetzt.

Was wir "Errettung oder Wiedergeburt" nennen, ist nur die erste Phase der Anpassung an Christus. Wenn wir dies nicht sehen, werden wir sehr leicht in die gleichen Sünden verstrickt sein oder werden, wie bevor wir zum lebendigen Christus kamen. Während die "Berufenen" das nicht hören wollen, werden viele unserer Konflikte und Schwierigkeiten nicht einfach aufhören, und zwar solange, bis "der Charakter des Herrn Jesus" in unseren eigenen Herzen Gestalt angenommen hat.

Galater 4, 9
Meine Kinder, ich leide noch einmal Geburtswehen um euch, bis Christus in eurer Mitte Gestalt angenommen hat!

Denn, das Ziel des himmlischen Vaters, uns vollends zu befreien, ist viel mehr als nur der Sündenerlass auf unserem Rücken. Wir sollten als wiedergeborene Christen dem Erstgeborenen folgen, damit andere Auserwählte gerettet und geheiligt werden können, das ist die wahre Jüngerschaft.

Römer 8, 29
Denn Gott hat sie schon vor Beginn der Zeit auserwählt und hat sie vorbestimmt, seinem Sohn gleich zu werden, damit sein Sohn der Erstgeborene unter vielen Geschwistern werde.

Doch bevor man Jesus nachfolgt, sollten die Kosten überschlagen werden, denn es wird uns alles kosten. Wenn auch nur für eine "kurze Zeit". Doch ohne volle Hingebung in der Jüngerschaft gibt es auch keine Christusähnlichkeit.

Lukas 14, 27-29

Wer nicht bereit ist, sein Kreuz auf sich zu nehmen und mir nachzufolgen, der kann nicht mein Jünger sein. Stellt euch vor, jemand möchte einen Turm bauen. Wird er sich dann nicht vorher hinsetzen und die Kosten überschlagen? Er wird doch nicht einfach anfangen und riskieren, dass er bereits nach dem Bau des Fundaments aufhören muss. Wer es sieht, würde ihn auslachen.

Mit anderen Worten: um Gottes endgültigen Sieg auf der Erde zu verwirklichen (und ihm zu dienen), sollten wir durch seine Gnade zu Gottes letztem Ziel gelangen, das eine vollständige Verwandlung in die Gleichheit Christi ist. Wenn wir wiedergeboren sind, tritt die tatsächliche Gegenwart des Herrn Jesus durch den Heiligen Geist in unser Leben ein.

Lukas 11, 36
Wenn du vom Licht erfüllt bist und keine Bereiche mehr dunkel in dir sind, dann wird dein ganzes Leben leuchten, als würde ein strahlendes Licht auf dich scheinen.«

1. Johannes 4, 17-18
Und wenn wir in Gott leben, dann kommt seine Liebe in uns zum Ziel. Und wir können dem Tag des Gerichts mit Zuversicht entgegensehen, denn wir leben in dieser Welt in derselben Gemeinschaft mit Gott wie Christus. Und unsere Liebe kennt keine Angst, weil die vollkommene Liebe alle Angst vertreibt. Wer noch Angst hat, rechnet mit Strafe, und das zeigt, dass seine Liebe in uns noch nicht vollkommen ist.

Wir werden also immer mehr erkennen dürfen, dass es nicht Satan ist, der uns besiegen kann oder für uns gefährlich ist; sondern es ist unsere eigene Offenheit für ihn, welche uns in (grosse) Schwierigkeiten führt. Um den Teufel vollkommen zu bezwingen, werden wir im "Schutz des Allerhöchsten" den Platz neben Jesus einnehmen und warten, bis der HERR uns Gnade erweist und den Teufel und seine Herausforderungen für uns besiegt.

1. Johannes 2, 14-15
So habt ihr es jetzt schwarz auf weiss, ihr Kinder: Ihr habt den Vater erkannt! Ihr habt es schwarz auf weiss, ihr Väter und Mütter: Ihr habt den erkannt, der von Anfang an da ist! Ihr habt es schwarz auf weiss, ihr jungen Leute: Ihr seid stark, denn das Wort Gottes ist in euch lebendig und ihr habt den Teufel besiegt! Liebt nicht die Welt und das, was zu ihr gehört! Wer die Welt liebt, in dessen Herz gibt es keine Liebe zum Vater.

Der Teufel wird in unseren Leben nur noch für einen Zweck toleriert: Er stösst uns hin zur "Christusähnlichkeit". Dieser Christusähnlichkeit sind wir immer näher, wenn das Wesen Christi immer mehr unser einziger Ort der Ruhe und Sicherheit im Leben sein wird. Gott lässt Kämpfe und Schwierigkeiten zu, damit sein ewiger Plan, den Menschen zu seinem Ebenbild zu machen, erreicht wird. Sobald wir erkennen, dass das Ziel des Vaters nicht nur darin besteht, uns zu retten, sondern uns zu verwandeln, werden wir im Alltag immer mehr erfahren, wie Gottes Gnade uns durch alle Schwierigkeiten hindurch immer und immer wieder rettet.

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